Omega: Seamaster |Watchtime.net

2022-12-02 19:59:08 By : Ms. Betty Bai

Die wichtigsten Omega-Seamaster-Modelle aus der Geschichte der Taucheruhr

Omega hat auf dem Gebiet der wasserdichten Uhren und der Taucheruhren einiges geleistet und war Pionier im Bereich der besonders dichten Uhren. Die Geschichte der Taucheruhren beginnt bei Omega bereits 1932 mit dem Modell Marine, doch erst die Seamaster-Kollektion entwickelte sich zu einer Erfolgsgeschichte. Die Omega Seamaster gibt es in zahlreichen Varianten, vom Titan- bis hin zum Platingehäuse, mit geschlossenem Boden oder mit Saphirglasboden. Was die Seamaster-Modelle jedoch vereint, ist ihre hohe Wasserdichtheit. Diese geht auf den Ursprung zurück: Seit 1948 gibt es die Uhr, und Omega entwickelt sie ständig weiter, sodass die Omega Seamaster zur Kultuhr wurde.

Die erste Omega Seamaster erschien 1948 und entwickelte sich – anders als die Taucheruhr Omega Marine von 1932, die ihrer Zeit schlicht voraus war – zu einer wirtschaftlichen Erfolgsgeschichte. Dieser wasserdichten, auch für heutige Begriffe sehr eleganten Uhr sieht man ihre Robustheit nicht an. Dabei ging die Omega Seamaster aus Erfahrungen hervor, die Omega mit militärischen Uhren und ihrer Wasserdichtheit gesammelt hatte. Dazu gehörten der verschraubte Boden und die innovativen O-Ring-Dichtungen, erst aus Blei, später aus Kautschuk. Außerdem tickte in den frühen Modellen der Seamaster ein Automatikwerk, das damals noch alles andere als selbstverständlich war.

Die Seamaster 300 läutete das Zeitalter der modernen Taucheruhr bei Omega ein. Sie war mit einem Drehring ausgestattet, aber auch mit einer doppelten Kronendichtung und einem Glas, das dreimal so dick war wie normales Glas. So hielt die Omega Seamaster 300 einem Druck stand, der den damals testbaren Höchstdruck von 20 Bar weit überstieg.

Als erste Omega-Taucheruhr mit Datumsanzeige wurde 1966 die Omega Seamaster 120 vorgestellt. Ein Jahr später bekam auch die Seamaster 300 mit dem Kaliber 565 ein Datum.

Mit der Omega Seamaster Cosmic wurde ein Modell mit einem sogenannten Unicoc-Gehäuse präsentiert, das für eine erhöhte Wasserdichtheit sorgte. Dafür schlossen die Konstrukteure das Uhrwerk in der 1996 vorgestellten Cosmic nahezu hermetisch ein. Ausgestattet waren die Modelle mit Reißkronen, die mit einem kräftigen Zug entfernt werden konnten. Das Kunststoffglas musste jedoch mit einem Spezialwerkzeug abgenommen werden. Das Werk mit Zifferblatt konnte dann nach vorne entnommen werden.

Ein schildförmiges Gehäuse, die innenliegende Drehlünette und die Platzierung von Chronographendrückern und Krone über der Zwölf zeichneten die erste Omega Seamaster Bullhead aus. Diese Merkmale nehmen auch die 2013 lancierten Versionen der Seamaster Bullhead wieder auf, sie arbeiten jedoch mit dem automatischen Co-Axial-Werk Omega 3113.

Taucheruhrengeschichte schrieb Omega 1970, als die Marke nach vier Jahren Entwicklungszeit die sensationelle Omega Seamaster Professional 600, genannt Ploprof vorstellte (von Französisch „plongeurs professionnels“, zu Deutsch: Berufstaucher). Auffällig waren vor allem das aus dem Vollen gefräste, einteilige Gehäuse und der seitliche rote Sicherheitsdrücker, mit dem die Taucherlünette entriegelt wurde, sowie die auf die linke Seite verlegte Krone, die mit einer gerändelten Kompressionsmutter abgedichtet wurde. Die große Herausforderung der Zeit war es nicht nur, die enorme Wasserdichte von 600 Metern zu erreichen, sondern auch das Heliumproblem für die Berufstaucher zu lösen. Dabei geht es darum, dass in Taucherglocken der Atemluft Helium beigemischt wird, da sonst der Partialdruck von Sauerstoff und Stickstoff eine giftige Höhe erreichen würde. Gelangt das Helium ins Innere der Uhr, besteht bei der Dekompression die Gefahr, dass das mit abnehmendem Druck sich ausdehnende Helium die Uhr zum Bersten bringt. Der Uhrenhersteller baute mit der Omega Seamaster Professional eine Uhr, die so dicht war, dass das Helium gar nicht erst hineingelangen konnte. Ihr Automatikkaliber 1002 verfügte über eine Datumsanzeige.

Für eine Tauchtiefe bis 1.000 Metern war die Omega Seamaster Professional 1.000m konzipiert. Trotzdem sie der Seamaster Professional 600 mit der Krone links und dem Monocoque-Gehäuse ähnelte, wirkte sie deutlich weniger klobig.

Eine Sensation war die 1972 vorgestellte Omega Seamaster Automatik 120m mit dem Kaliber 1040. Dabei handelte es sich um den ersten Chronographen, dessen unverschraubte Drücker sich gefahrlos auch unter Wasser bedienen ließen, sogar bis zu einer maximalen Tiefe von 120 Metern.

Das Quarzzeitalter machte auch vor der Omega Seamaster nicht halt. Auf die Stimmgabeluhr Seamaster f300Hz folgte 1980 die Omega Seamaster 120m Quarz. Die 1988 eingeführte Seamaster Professional 200m gab es wahlweise mit chronometergeprüftem Automatikwerk 1111 oder mit thermokompensiertem Quarzwerk 1441.

Gut 20 Jahre nach dem ersten unter Wasser verwendbaren Chronographen zeigte der Uhrenhersteller 1993 mit der Omega Seamaster Professional Chronograph Diver wieder einen Chronographen, der diesmal sogar bis 300 Meter benutzbar war. Gleichzeitig erschien die Dreizeiger-Version Omega Seamaster Professional Diver 300 M, nun auch bis 300 Meter wasserdicht. Diese beiden Seamaster-Modelle waren die ersten Omega-Uhren mit Heliumventil. Als Werke kamen das Chronographenkaliber 1145 und das Automatikkaliber 1109, beide chronometerzertifiziert, zum Einsatz.

Der Franzose Roland Specker stellte 1993 im Neuenburger See mit einer Tiefe von 80 Metern einen Weltrekord im Freitauchen auf. Am Handgelenk trug er dabei die damals neu vorgestellte Omega Seamaster Professional Diver 300M.

Die Omega Seamaster Professional Diver fand ihren Weg an ein sehr berühmtes Handgelenk: 1995 kam der Film „Golden Eye“ in die Kinos, in dem James Bond (gespielt von Pierce Brosnan) das Modell trug. Der Geheimagent beflügelte die Verkäufe der Uhr, die seither explodieren. Damit begann auch eine Kooperation, die bis heute – sprich: bis zu “Spectre”, dem aktuellen James-Bond-Film – besteht.

Darin trägt Daniel Craig als James Bond eine Omega Seamaster 300 „Spectre“ Limited Edition. Wer mehr über James Bond und seine Uhren erfahren möchte, liest hier weiter: www.watchtime.net/nachrichten/james-bond-und-seine-uhren

Im aktuellsten Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“, der nach mehrmaliger coronabedingter Verschiebung am 30. September 2021 in den deutschen Kinos startete, trägt 007 die Seamaster Diver 300M 007 Edition im 42 Millimeter großen Titangehäuse. Für Lünette und Zifferblatt verwenden die Schweizer Aluminium, das der Uhr zusammen mit der auf alt getrimmten Leuchtmasse einen attraktiven Vintage-Look verleiht.

Bei der Sechs findet sich der sogenannte Broad Arrow, der vor allem vom britischen Kriegsministerium benutzt wird, um Regierungseigentum zu kennzeichnen. In den massiven Titanboden ist zusätzlich zum Broad Arrow eine Reihe von Zahlen eingraviert, die an Militäruhren erinnert: 0552 stellt einen Code für Navy-Personal dar, und 923 7697 bezieht sich auf eine Taucheruhr. A bedeutet, dass es sich um eine Uhr mit verschraubter Krone handelt. Natürlich darf auch die Agentennummer 007 nicht fehlen. Und die Jahreszahl 62 steht für den ersten Bond-Film. Im Innern der Titanuhr tickt das amagnetische und chronometerzertifizierte Manufaktur-Automatikkaliber 8806. Bei der Zehn findet sich die zusätzliche Krone zum Aufschrauben des für die Seamaster Diver 300M typischen manuellen Heliumventils. Erhältlich ist die bis 300 Meter wasserdichte Taucheruhr mit einem Titangeflechtband oder einem farblich passenden NATO-Band.

Einen ausführlichen Test der Bond-Uhr können Sie hier kostenlos herunterladen!

Mehrere Mannschaftsmitglieder des Teams New Zealand trurgen 1995 die Omega Seamaster Professional Diver 300M beim Sieg im America’s Cup am Handgelenk. An der Spitze steht damals Sir Peter Blake.

Die Seamaster Diver 300M ist nicht nur eine Uhr zum Tauchen. Bereits in den 1990er-Jahren findet sie sich auch an den Handgelenken von international bekannten Sportlern wie dem Schwimmer Alexander Popov und der Tennisspielerin Martina Hingis.

Sir Peter Blake unternimmt um die Jahrtausendwende Forschungsreisen rund um den Globus zur Klärung ökologischer und maritimer Fragen. Mit an Bord die Seamaster Professional Diver 300M, die von den Mitgliedern der Crew der Blake-Expedition für ihre wissenschaftlichen Arbeiten benötigt wird.

Ein neuer James Bond, aber dieselbe Uhren-Ikone: Daniel Craig trug die Seamaster Diver 300M, als er in Casino Royale erstmals die Rolle von 007 übernahm. Die treue James Bond-Uhr hatte da bereits ihren fünften Auftritt. Auch im 25. Bond-Film “Keine Zeit zu sterben” trägt Craig als Geheimagent eine Omega Seamster Diver 300M am Handgelenk.

Im Jahr 2002 stellten die Schweizer die Omega Seamaster America’s Cup mit Regattafunktion vor, im Jahr darauf folgte die Omega Seamaster Apnea. Sie zeigt mit sieben Fenstern die Tauchzeit an: Wird der Chronograph gestartet, beginnt das erste Fenster, sich rot zu färben. Jedes Fenster steht für eine Minute, sodass sieben Minuten vergehen, bis alle Fenster rot sind, und weitere sieben Minuten, bis die Farbe wieder aus jedem Fenster verschwunden ist. So lässt sich eine Zeitspanne von 14 Minuten sehr gut ablesen.

Die 2005 vorgestellte Taucheruhrenlinie Seamaster Planet Ocean knüpft an das Design der ersten Omega Seamaster 300 von 1957 an. Sie erreicht allerdings eine Wasserdichtheit von 600 Metern, verfügt über ein Saphirglas und das Kaliber 2500 mit Co-Axial-Hemmung.

Seit 2006 verfügt die Omega Seamaster Professional Diver über das Chronometer-geprüfte Kaliber 2500 mit Co-Axial-Hemmung. Dieses System, das die Reibung zwischen Ankerrad und Paletten reduziert und für höhere Ganggenauigkeit und Langlebigkeit sorgt, kam erstmals 1999 in der Omega De Ville zum Einsatz.

2006 wurde der Omega Seamaster Planet Ocean Chronograph nachgelegt. In seinem Inneren arbeitet das Kaliber 3313 mit Schaltrad und Co-Axial-Hemmung.

Einen weiteren Höhepunkt der Taucheruhrengeschichte lässt Omega 2009 mit einer neuen Seamaster Ploprof, genannt Omega Seamaster 1.200m (Ploprof), wiederaufleben. Die mit dem Co-Axial-Kaliber 8500 ausgestattete neue Ploprof ist bis 120 Bar druckfest.

2011 lanciert die Swatch-Group-Marke die Omega Seamaster Diver Co-Axial 300m . Die Neuinterpretation des Klassikers von 1957 ist bis 30 Bar druckfest und arbeitet mit dem Co-Axial-Werk 2500.

Im Januar 2013 wurde die Omega Seamaster Aqua Terra > 15.000  vorgestellt. Ihr Co-Axial-Kaliber 8508 widersteht dem Einfluss von Magnetfeldern bis zu einer Stärke von mehr als 15.000 Gauß. Die Uhr mit dem amagnetischen Werk gehört zu der Kollektion Seamaster Aqua Terra, die man an ihrem Zifferblattdesign mit den horizontalen Streifen erkennt.

2014 legt der Uhrenhersteller seine historische Taucheruhr Seamaster 300 neu auf. Die Omega Seamaster 300 Master Co-Axial ähnelt ihrem Vorbild von 1957 äußerlich sehr stark, aber das Innere der Uhr ist mit der aktuellen und innovativen Magnetfeldschutztechnik ausgestattet: Zum Einsatz kommt das Kaliber Master Co-Axial 8400. Der Zusatz “Master” deutet auf die im Jahr 2013 mit der Omega Seamaster Aqua Terra 15.000 Gauß eingesetzte Innovation.

Aufsehen erregt Omega im Jahr 2014 auch mit einem Werkstoff, der bereits zum Patent angemeldet wurde: orangefarbene Keramik. Zum Einsatz kommt das Material erstmals bei der Drehlünette der Omega Seamaster Planet Ocean Orange Ceramic, die auf dem 43,5 Millimeter großen Platingehäuse der Uhr aufgebracht ist. Die 24-Stunden-Skala auf der Lünette und auch das Zifferblatt bestehen ebenfalls aus Platin.  Für Antrieb sorgt bei den acht Ausführungen der Uhr, mit denen der Werkstoff getestet werden soll, das automatische Co-Axial-Kaliber 8615.

Nachdem im Jahr 2014 die Omega Seamaster 300 neu aufgelegt wurde, erscheint das Modell 2015 in einer überarbeiteten Version: In die einseitig drehbare Keramiklünette der Omega Seamaster 300 Ceragold sind jetzt Ziffern und Indexe aus Ceragold eingelassen.

Erstmals kam diese Verbindung von Keramik auf Zirkoniumbasis und 18-Karat-Gold-Elementen bei Omega im Jahr 2013 in der Omega Seamaster Planet Ocean Ceragold zum Einsatz. Omega-speziell ist auch das 18 Karat “Sedna”-Gold, eine Legierung aus Gold, Palladium und Kupfer, aus der die Schraubkrone der Omega Seamaster 300 Ceragold besteht. Im Inneren des Modells tickt das Kaliber Master Co-Axial 8400 mit Magnetfeldschutz bis 15.000 Gauß.

2015 stellte Omega die Seamaster Professional (Ploprof) mit Gehäuse und Armband aus Titan vor. Auch das automatische Manufakturkaliber Co-Axial Master Chronometer Kaliber 8912, das nach dem neuen Metas-Standard des Eidgenössischen Instituts für Metrologie als Chronometer zertifiziert ist, feiert seine Premiere in dieser Linie. Damit ist die Omega Seamaster Professional bis 15.000 Gauss vor Magnetfeldern geschützt.

In diesem kurzen Video sehen Sie, wie die Omega Seamaster Ploprof 1200M bedient wird und welche Funktionen die Taucheruhr zu bieten hat:

2016 rüstete Omega die Taucheruhrenlinie Seamaster Planet Ocean auf die neuen magnetfeldgeschützten und von der METAS getesteten Manufakturwerke um. Der Schriftzug „Master Chronometer“ auf dem Zifferblatt gibt zu erkennen, dass die Uhr Metas-geprüft ist. Gleichzeitig ist bei der Omega Planet Ocean GMT zum ersten Mal gelungen, eine zweifarbige Keramikskala für die Lünette herzustellen. Das Automatikkaliber 8906 hält nicht nur den stärksten Magnetfeldern stand, es hat auch mit Co-Axial-Hemmung, Siliziumspiralfeder, freischwingender Unruh technisch noch mehr zu bieten. Es arbeitet in einem 43,5 Millimeter großen Edelstahlgehäuse. Mehr über die Seamaster Planet Ocean von 2016 erfahren Sie hier.

2016 erhält die Taucheruhr in der Seamaster-Linie erstmals ein Gehäuse aus Keramik. Auch der Boden, die Lünette und die Krone bestehen aus diesem Material. Für die Omega Seamaster Planet Ocean „Deep Black“ mit zweiter Zeitzone hat der Uhrenhersteller ein ganz spezielles Bodensystem entwickelt, das die Uhr abdichtet; denn herkömmliche Gewinde funktionieren bei Keramik nicht. Im Innern der Uhr arbeitet das Manufakturkaliber 8906 mit zwei Federhäusern, Co-Axial-Hemmung und einer frei schwingenden Silizumspiralfeder. Alle „Deep Black“-Uhren besitzen ein Chronometerzertifikat und haben die umfangreichen Tests der Metas bestanden. Letztere bestätigen neben der Wasserdichtheit und der Ganggenauigkeit auch die Magnetfeldresistenz bis 15.000 Gauß.

Im Rahmen der Kaliber-Umrüstung auf die neue METAS-Generation hat Omegas speziell für den Seamaster Planet Ocean Chronographen das Automatikkaliber Omega Master Chronometer 9900 gebaut. Bei diesem Modell kombiniert Omega Edelstahl und Sedna-Gold beim Armband.

Aus einem einzigen Block blauer Keramik ist das Gehäuse der Seamaster Planet Ocean Big Blue, die Omega auf der Baselworld 2017 vorgestellt hat. Auch das Zifferblatt besteht aus diesem Material. Die Taucheruhr bietet zusätzlich noch die Anzeige einer zweiten Zeitzone. Im Innern der bis 600 Meter wasserdichten Uhr arbeitet das Omega Master Chronometer Kaliber 8906, das den acht strengen Prüfungen des Eidgenössischen Instituts für Metrologie (Metas) unterzogen wurde.

Unser Hands-on veranschaulicht wie wir in einem einzigartigen Test über mehrere Monate die Seamaster Planet Ocean mit dem als MasterChronometer zertifizierten Kaliber 8900 einer magnetischen Dauerbelastung am und im Kernspintomographen ausgesetzt haben.

Mehr Informationen zur METAS-Zertifizierung und Omegas Anstrengungen hinsichtlich des Magnetfeldschutzes inklusive eines ausführlichen Tests der Omega Seamaster Planet Ocean 600m Co-Axial Master Chronometer Chronograph finden Sie in diesem kostenlosen eDossier.

25 Jahre nach ihrer Lancierung stellt Omega eine komplett überarbeitete Serie der Seamaster Professional Diver 300M vor. Sie besteht insgesamt aus 14 neuen Modellen – sechs aus Edelstahl sowie acht in Edelstahl-Gold-Kombinationen. Dabei sind die Edelstahluhren mit Kautschukband für 4.800 Euro und mit Edelstahlband für 5.100 Euro zu haben. Die Edelstahl-Gold-Uhren kosten mit Kautschukband 6.800 Euro und mit Bicolor-Band 10.300 Euro.

Jede neue Seamaster Professional Diver 300M kommt im 42-Millimeter-Gehäuse und ist mit einem Master Chronometer Kaliber 8800 ausgestattet, womit die Kollektion eine höhere Qualitätsstufe hinsichtlich Genauigkeit, Leistungsvermögen und antimagnetischen Widerstand erreicht.

Zur Kollektion gehört auch eine auf 2.500 Exemplare limitierte Sonderausgabe in Titan-Tantal – als Hommage an ein Modell, dass bereits vor 25 Jahren aus dem seltenen Metall Tantal gefertigt wurde.

Auch 2019 erweitert seine rundum erneuerte Taucheruhrenkollektion Seamaster Diver 300M. Zu den im vergangenen Jahr vorgestellten Edelstahl- und Bicolor-Modellen gesellt sich nun ein Modell aus schwarzer Keramik und Titan. Während die bestehenden Modelle mit einem 42 Millimeter großen Gehäuse ausgestattet sind, besitzt die neue Keramik-Titan-Version eine 43,5 Millimeter große Schale aus schwarzer Keramik mit Titanboden. Die Titanlünette mit Keramikeinlage ist mit einer Skala aus weißem Email ausgelegt. Auf dem matten Keramikzifferblatt steht das markante Wellenmotiv als poliertes Relief hervor. Im Innern des neuen Tauchers kommt ein METAS-Kaliber zum Einsatz, das 8806 mit Automatikaufzug. Dieses bleibt nach wie vor bis 30 Bar vor eindringendem Wasser geschützt. Keramik verwendet Omega auch für die Dornschließe am Kautschukband.

Einen ausführlichen Test der Omega Seamaster Diver 300M können Sie hier herunterladen!

Der neue, 44 Millimeter große Seamaster Diver 300M Chronograph kommt in drei Materialvarianten: Stahl, Stahl/Gold und Gold. Aus Keramik bestehen der Lünettenring, die Einsätze der Drücker sowie das Zifferblatt mit dem für die Serie typischen Wellenmuster, das per Lasergravur eingearbeitet ist.

Beim Edelstahlmodell sind die drei erwähnten Keramikteile jeweils in Blau gehalten, beim Modell aus 18-karätigem Sedna-Gold in Schwarz. Wer sich nicht entscheiden kann greift zum Bicolor-Modell: Hier wird das Stahlgehäuse mit einer Lünette aus Sedna-Gold kombiniert. Im schwarzen Lünettenring sind Zahlen und Indexe aus Ceragold eingearbeitet. Im Innern arbeitet das als Master Chronometer zertifizierte Automatikkaliber 9900 (beziehungsweise 9901 in der Goldversion).

Mit der Seamaster Aqua Terra Ultra Light bringt Omega ein uhrmacherisches Leichtgewicht. Gerade einmal 55 Gramm (inklusive Textilband) wiegt die Dreizeigeruhr, die zusammen mit Golfprofi und Markenbotschafter Rory McIlroy als Sportuhr entwickelt wurde. Für das 41 Millimeter große Gehäuse, das Zifferblattt, die Krone und den Gehäuseboden nutzt Omega eine besonders leichte und harte Titanlegierung aus der Luftfahrt namens Gamma-Titan.

Die Krone wurde aus Ergonomiegründen im Gehäuse versenkt, sie lässt sich dank eines Federsystems durch Druck hervorholen. Im Innern kommt das Metas-Kaliber 8928 mit Handaufzug zum Einsatz. Alle Brücken und die Platine bestehen aus keramisiertem Titan, das sowohl das Gewicht als auch die Reibung vermindert.

Omega Seamaster Planet Ocean 36th America’s Cup Limited Edition

Bei der 36. Auflage des berühmten Segelrennens America’s Cup – der ältesten Sporttrophäe der Welt – wird Omega 2021 als offizieller Zeitnehmer fungieren. Seit dem Beginn der Partnerschaft mit dem Emirates Team New Zealand im Jahr 1995 übernimmt die Schweizer Uhrenmarke diese Rolle zum dritten Mal. Das 25-jährige Sponsoring feiert Omega mit einer Seamaster-Sonderedition in den Farben Rot, Blau und Weiß, der Omega Seamaster Planet Ocean 36th America’s Cup Limited Edition. Die bis 600 Meter druckfeste Sportuhr wird an einem wasserabweisenden Armband aus strukturiertem Kautschuk getragen. Wenn man die Lünette auf den Minutenzeiger einstellt, lassen sich die zwei fünfminütigen Hälften der Vorstartphase von den weißen beziehungsweise roten Bereichen komfortabel ablesen. Bezug zum America’s Cup nehmen der Schriftzug bei sechs Uhr und das Gegengewicht des zentralen Sekundenzeigers in Form des Logos, sowie das Emblem auf dem Saphirglasboden. Angetrieben wird die Sportuhr vom automatisch aufziehenden Manufakturkaliber 8900, das als Master Chronometer zertifiziert ist.

Seamaster-Sonderedition unterstützt die Erforschung der Meere

Die Sonderedition Seamaster Diver 300M Nekton Edition ist einer gemeinnützigen Stiftung zur Erforschung der Ozeane gewidmet. Das 42 Millimeter große Gehäuse, das lasergravierte Zifferblatt aus schwarzer Keramik und die einseitig drehbare Titanlünette mit gravierter Taucherskala in erhabenem Relief repräsentieren State-of-the-Art im Taucheruhrenbau. Darin tickt das Master Chronometer Kaliber 8806, das bis 30 Bar vor eindringendem Wasser geschützt bleibt. Bei der Zehn findet sich die zusätzliche Krone zum Aufschrauben des für die Seamaster Diver 300M typischen manuellen Heliumventils. Für 5.700 Euro kann man mit der Seamaster Diver 300M Nekton Edition abtauchen. Am Metallband ist die Uhr für 6.400 Euro zu haben.

Omega Seamaster Diver 300M Chronograph Tantalum

Omega stellt seinen Tauch-Chronographen Seamaster Diver 300M Chronograph in einem Materialmix aus Gold, Titan und Tantal vor. Bereits vor über 25 Jahren wurde das seltene Metall Tantal erstmals von Omega verwendet. In der aktuellen, 44 Millimeter großen Chronographen-Version wird Tantal sowohl für die Basis der Lünette als auch für die mittleren Glieder des Armbands verwendet. Die blaugraue Tönung des Metalls bildet einen interessanten Kontrast zu dem unlegierten Titan, aus dem das gebürstete Gehäuse und das Armband bestehen. Für Taucherdrehring, Drücker und Krone verwendet Omega Sedna-Gold. Im Innern der bis 300 Meter wasserdichten Uhr arbeitet das als Master Chronometer zertifizierte Automatikkaliber 9900.

Wir haben den Tauch-Chronographen in Titan, Tantal und Gold in unserem Hands-on ausführlich getestet.

2021 führt Omega mit der Seamster 300 Bronze Gold das neue Gehäusematerial Bronzegold ein. Hierbei handelt es sich um eine Bronzelegierung mit 37,5 Prozent Goldanteil (neun Karat) und kleineren Anteilen von Silber und Palladium. Die Bronzelegierung setzt nur sehr langsam Patina an lässt sich problemlos direkt auf der Haut tragen. Das Zifferblatt besteht aus herkömmlicher Bronze, die in einem kontrollierten Oxidationsprozess ihre dunkelbraune Farbe erhält. Die Tauchzeitskala besteht aus farblich passender Keramik. Die Retro-Taucheruhr misst 41 Millimeter und hält bis 300 Meter Wassertiefe dicht. Hinter ihrem Saphirglasboden arbeitet das Manufakturkaliber 8912, das als Master Chronometer nicht nur besonders ganggenau, sondern auch amagnetisch ist. Die Gangreserve beträgt 60 Stunden. Die Seamaster 300 Bronze Gold kostet 12.600 Euro.

Wir haben die neue Generation der Seamaster 300 in der Edelstahl-Version mit Aluminiumlünette und blauem Zifferbaltt in unserem Video ausführlich getestet:

Seamaster Diver 300M Black Black

Ebenfalls neu ist die komplett in Schwarz gehaltene Seamaster Diver 300M Black Black. Bei ihr bestehen das 43,5 Millimeter große Gehäuse, die Schließe und auch das Zifferblatt aus schwarzem Zirkoniumoxid. Das Zifferblatt ist aus einem einzigen Stück gearbeitet, das heißt die Indexe und das Omega-Logo sind nicht aufgesetzt, sondern durch Laserablation herausgearbeitet, genau wie das bekannte Wellendekor. Zeiger und Indexe sind schwarz PVD-beschichtet und wie die dreieckige Markierung auf der Lünette zudem mit anthrazitgrauer Superluminova-Leuchtmasse ausgelegt: Dabei leuchten Minutenzeiger und Lünetten-Dreieck bei Dunkelheit grün, alles andere blau, sodass der Taucher den wichtigen Minutenzeiger gut unterscheiden kann. Angetrieben wird die Taucheruhr mit Helium-Auslassventil bei zehn Uhr vom Automatikkaliber 8806, das als Master Chronometer zertifiziert ist. Die Uhr wird mit einem schwarzen Kautschukband am Arm gehalten und kostet 9.000 Euro.

Omega Seamaster Diver 300M Beijing 2022

Seit 1932 ist Omega offizieller Zeitnehmer bei den Olympischen Spielen. In dieser Funktion präsentiert Omega auch stets limitierte Sondereditionen wie die aktuelle Seamaster Diver 300M Beijing 2022 anlässlich der Olympischen Winterspiele 2022 in Peking. Auf dem blauen Keramikzifferblatt heben sich das lasergravierte Wellenmuster sowie rhodinierte Indizes, fünf davon in den Farben der olympischen Ringe, und die mit Superluminova beschichteten Zeiger ab. Auf dem Gehäuseboden ist das Emblem der Olympischen Spiele eingraviert. Im Innern des bis 30 Bar druckfesten Edelstahlgehäuses arbeitet das automatische Co-Axial Master Chronometer Kaliber 8800 mit Metas-Zertifikat. Für 6.000 Euro kann man sich die Seamaster Diver Beijing 2022 ans Handgelenk legen.

Omega stellt mit der Seamaster Planet Ocean Ultra Deep eine Taucheruhr vor, die mit einer Wasserdichtheit bis 6.000 Meter – zuzüglich der bei Taucheruhren üblichen Sicherheitsreserve von 25 Prozent – extrem druckfest ist und auf einer Konzeptuhr basiert, die im April 2019 den Entdecker Victor Vescovo auf den Grund des Marianengrabens im Pazifischen Ozean begleitete. Der ursprünglich mit 10.925 Metern erfasste Tauchgang wurde später auf 10.934 Meter +/-3 Meter korrigiert und ist der tiefste, der je einem Menschen oder einer Uhr gelang. Zwei der 52 Millimeter großen Titanuhren waren an dem Roboterarm des Tauchboots befestigt, die dritte Uhr an einer Einheit zur Datenerfassung namens Lander.

Das Serienmodell gibt es nun im ursprünglichen Gehäusematerial Titan, sowie in einer neuen, besonders korrosionsbeständigen und antiallergischen Edelstahllegierung namens O-Megasteel. Alle Uhren messen 45,5 Millimeter im Durchmesser sowie 18,12 Millimeter in der Höhe und werden vom chronometerzertifizierten und antimagnetischen Master-Chronometer-Kaliber 8912 mit Automatikaufzug und 60 Stunden Gangreserve angetrieben. Die Titanversion kostet am Textilband 12.800 Euro, die Stahlversionen je 11.700 Euro am Kautschukband beziehungsweise 12.000 Euro am Metallgliederband.

Fortlaufend aktualisierter Artikel, ursprünglich online gestellt im August 2014.

Uhren von Omega in der Datenbank von Watchtime.net

Some years ago, after comparing all the major watchmakers, I decided on Omega, the Seamaster 300 and the Moonwatch. My small watch collection now includes Davosa, Longines, Seiko, and Citizen, after much thought. Tech data, good design, and the right price will let me enjoy my hobby without putting me in the poorhouse.

Well, I can agree with @Danny_Preston’s beautifully put phrases, that this collection of his, is indeed very strong on its build and aesthetics; mostly this collection is of the highest achievable quality in its price/quality-ranged watches. Carry on Danny Preston, your taste in watches is impeccable. Good day to you, Sir !

Ein schöner Bericht über eine uhrenhistorische Ikone. Ich selbst erfreue mich an einem Exemplar aus 1954, das der „1948“ stylistisch gleicht, und an einem Chronograph von 1965 mit cal 321. Mir fehlt in der Darstellung die Seamaster 120 titane oder teilweise (meist in der Stahlversion) sogenannte „Polaris“ aus den 80igern. Zwar fast nur in Quarz, aber eine Design-Ikone!

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